Elden Ring: Fäulnisritter besiegen mit diesem Trick – Lösung

In Elden Ring: Shadow of ther Erdtree kämpfst du am Ende des Dungeons Riss im Steinsarg gegen einen fiesen Boss namens Fäulnisritter. In dieser Lösung erfährst du, wie du den Fäulnisritter schnellstmöglich besiegst.

Elden Ring: Fäulnisritter – Fundort

Der Fäulnisritter ist der Boss im südlichen Dungeon, der im Himmelblauen Ufer liegt. Wenn du der Lösung bis zum Gnadenpunkt Tiefen des Risses folgst, kannst du von hier aus in die Tiefe springen, um schließlich gegen den Fäulnisritter antreten zu können.

© From Software/Bandai Namco

Vorbereitung auf den Fäulnisritter

Wichtig Infos vorab: Bevor du in den Kampf gegen den Fäulnisritter aufbrichst, musst du deine Strategie anpassen. Denn wo noch die Abwehr gegen Schlaf im Dungeon selbst galt, ist nun eine Defensive gegen Frost relevant. Die Schläge von Fäulnisritter fügen Frostschaden zu, weshalb du unbedingt deine Defensive gegen diese Schadensart steigern musst.

Das geht unter anderem mit einem Horntalisman der Tapferen. Du kannst dir im DLC den Horntalisman der Tapferen +2 schnappen, den du im Kerker von Bonny findest. Der zieht deine Robustheit um fast 200 Punkte nach oben!

© From Software/Bandai Namco

Außerdem empfehle ich an dieser Stelle noch den Drachengroßschildtalisman, der dich vor körperlichen Schaden schützt.

Der Einsatz schützender Boli: Du kannst über den Einsatz von Frost tauende Boli nachdenken. Das Item lässt sich übers Craftingmenü herstellen, wenn du die Blaupause dafür hast, und dann kannst du sie jederzeit einsetzen, wenn sich deine Frostleiste füllt. Es ist möglich, dieses Item auf eine Kurzwahltaste zu legen und idealerweise setzt du sie erst kurz vor der vollständigen Aufladung ein, um nicht tiefgefroren zu werden.

© From Software/Bandai Namco

In der zweiten Kampfphase setzt der Kämpfer zudem Geisterflammen ein, gegen die du dich schließlich mit einem Zauberdrachentalisman schützen kannst, da sie Magieschaden verursachen.

Waffen für den Kampf & Strategie

Welche Waffe sollte ich verwenden? Als Reiter ist der Fäulnisritter schwach gegen Stich-Schaden, der von Speeren ausgeht. Wenn du einen Speer zur Hand hast wie zum Beispiel den Speer des Pfählers von Messmer wäre das eine geeignete Wahl. Mit dem Talent Messmer-Angriff fügst du dem Reiter ungemein viel Schaden auf einen Streich zu. Rüste idealerweise die Scherbe von Alexander als zusätzlichen Talisman aus, um den Talentschaden zu maximieren.

© From Software/Bandai Namco

Meine Strategie: Ich habe mich für eine der neuen Parfümflaschen entschieden und sie mit der Kriegsasche: Rollende Funken ausgestattet. Welche du verwendest, hängt von deiner Skillung und der Skalierung ab. Bei mir funktioniert die Blitz-Parfümflasche und die Feuerfunken-Parfümflasche am besten.

Kann ich eine Geisterasche verwenden? Ja, das geht in diesem Kampf. Dazu lasse ich eine Geisterasche für mich tanken, die den Ritter ablenkt. Du kannst zum Beispiel Geisterasche: Taylew der Golemschmied benutzen, die du in Ruinierte Schmiede von Taylew bekommst. Aber eine andere Geisterasche deiner Wahl tut es natürlich auch:

© From Software/Bandai Namco

Die Kombi mit einem Tank funktioniert ganz gut, da die Rollenden Funken verheerenden Schaden anrichten, während der Golemschmied alles tankt, um mir den einen oder anderen Angriff aus der Distanz zu sichern.

Kampf gegen den Fäulnisritter

Du solltest vorab wissen, mit welchen Angriffen dich der Fäulnisritter attackiert, sodass du für den Kampf gewappnet bist. Er attackiert unentwegt mit seinem Fäulnisbeil, wenn er auf seinem Pferd sitzt. Und wenn er abspringt, kann auch noch sein Pferd selbst mit in den Kampf eingreifen. Echt lästig die Kombi.

Zu den tödlichsten Angriffen des Fäulnisritters zählen folgende:

  • Luftsprung: Der Fäulnisritter kann mit seinem Pferd in die Luft springen und zu einem mächtigen Schlag ausholen. Wenn er in der Luft ist, fegt er nahezu instant wieder nach unten. Du solltest also schon ausweichen, wenn er gerade in der Luft zum Absturz ansetzt.
  • Stampfer: Der Ritter nimmt beide Hände an seine Waffe und holt mitsamt seines Pferdes einmal weit nach hinten aus. Wenn das Pferd auf den hinteren Hufen steht, musst du schon fast ausweichen, um dem schnellen Einschlag zu entgehen.
Er will dich zerstampfen. © From Software/Bandai Namco
  • Waffenwurf: Der gefährliche Reiter kann seine Waffe nach dir werfen. Du erkennst das, wenn er mit seinem Arm kurz nach hinten ausholt, ohne dass das Pferd auf die Hinterbeine geht. Dann kommt die Waffe in wenigen Sekunden wie ein Bumerang angeflogen. Du musst rechtzeitig ausweichen!
An der rechten Hand erkennst du den Abwurf. © From Software/Bandai Namco
  • Absprung: Wenn der Fäulnisritter (allein) hoch in die Luft springt, springt er erstmal von seinem Pferd ab. In der Luft holt er zu einem gefährlichen Angriff aus und landet dann mit seiner Waffe in deinem Gesicht, wenn du nicht wegspringst!
  • Wirbelnde Guillotine: Auf dem Boden dreht er sich doppelt um sich selbst, während dich das Pferd von der Seite attackiert. Ein Ablenkungsmanöver. Danach folgt eine vernichtende Kombo. Denke gar nicht erst darüber nach, in diesem Moment anzugreifen. Konzentriere dich auf die Defensive, bis er sich wieder beruhigt hat.
  • Naschlag gefällig? Nach dem initialen Soloauftritt kann er immer wieder einen solchen Drehflug zünden. Du musst hierbei immer auf Reiter und Ross achten, die etwas zeitversetzt angreifen.
Zuerst greift das Pferd an, dann er selbst. © From Software/Bandai Namco

Spätestens in dem Moment, wenn er wieder auf seinen Gaul steigt, kannst du wieder etwas konzentrierter vorgehen. Wenns passt, streiche ihm sogar beim Aufsatteln eines vor den Latz! Da ist er kurz ungeschützt. Es ist wirklich einfacher, wenn er aufsattelt, da die zusätzliche angreifende Variable wegfällt.

Die zweite Kampfphase: Geisterflammen

Vorsicht vor der zweiten Kampfphase! Der Reiter hat so etwas wie eine zweite Kampfphase, doch diese fällt nicht so sonderlich spektakulär aus.

© From Software/Bandai Namco

Wirbel der Verwesung: Ab circa der Hälfte der Lebenspunkte bläst er seinen stinkenden Sack auf und geht in die Höhe. Wenn das passiert, schießen unweigerlich blau brennende Geisterflammen übers Feld, die kurz nach dem Aufprall explodieren. Beim ersten Mal überzieht er das Feld 3x hintereinander mit blauen Flammen. Du kannst diesen Flammen ausweichen, indem du in die Luft springst, wenn sie angerast kommen!

Im richtigen Moment hochspringen! © From Software/Bandai Namco

Masse der Verwesung: Danach kann er diesen Angriff als zusätzliche Attacke im Kampf einsetzen. Der Rest von seinem Angriffsset bleibt aber im Grunde erhalten. Es kommt lediglich eine Abwandlung hinzu, bei der er die Flammen in alle Winde verteilt, bevor sie entflammen, oder sie gerade nach vorne schießt.

Die Geisterflammen verteilen sich. © From Software/Bandai Namco

Du kannst nach dem Kampf direkt den Ort der Gnade Tiefvioletter Garten aktivieren, um später zu diesem Punkt zurückzukehren. In der Höhle weiter unten wartet dann St. Trina, bei der du dich erquicken kannst.

Belohnung für den Kampf

Gibt es eine Belohnung? Für den Kampf bekommst du 220.000 Runen sowie das Echo der Verwesung. Das Echo kannst du gegen zwei Items in der Tafelrundfeste eintauschen. Und zwar gegen das Fäulnisbeil sowie die Zauberei Wirbel der Verwesung. Such dir aus, was dir besser gefällt!

© From Software/Bandai Namco

Du kannst jetzt mit der Erkundung des Himmelblauen Ufers fortfahren.

Wenn du weitere Hilfen zu Elden Ring benötigst, schau jetzt gerne in unsere Komplettlösung. Hier erhältst du wertvolle Tipps und Tricks wie Lösungswege für den gesamten DLC.

Benjamin Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"